Aufgenommen am 23.03.2011 an der GO-Tankstelle auf der Hansastraße in Dresden
Sehen wir sowas künftig öfter? Kein Sprit mehr da. Das hat aktuell vermutlich weniger mit Peak Oil zu tun als mit der Einführung des E10-Sprits. Allerdings steht E10 wiederum in engem Zusammenhang mit Peak Oil. Wäre noch ausreichend Öl verfügbar, müßte man nicht damit anfangen, nachwachsende Rohstoffe in Sprit zu verwandeln. Was mit E10 entsteht sind Infrastrukturen, die künftig dazu beitragen werden, aus Pflanzen Treibstoff zu machen. In diesem Sinne ist E10 eine Vorbereitung darauf, dass die globale Erdölproduktion in ihre Decline-Phase übertritt - also die verfügbaren Mengen sinken.
Das Bild, dass es an Tankstellen nichts mehr zu Tanken gibt, wird sich auch mit "Bio"-Sprit nicht verhindern lassen. Die Mengen, die heutzutage vertankt werden, sind kaum synthetisch herstellbar. Knappheit wird künftig häufiger Begleiter.
Kinderfahrräder vor einer Dresdner Kita: Mobilität von morgen?
Guten Tag, dieses Problem hat nichts mit Decline zu tun, E10 wird nicht angenommen, deshalb wird verstärkt Superplus getankt.Das ist ein Raffinerieproblem
Na aber, so sieht die Zukunft aus. Der Automobilitätswahn nimmt endlich ein Ende, wenn auch allmählich. Wenn der Stoff schon gestreckt (verdünnt) werden muss, dann hat es ganz offensichtlich etwas mit der Verfügbarkeit der Ressource Erdöl zu tun. Das braucht nicht weiter kommentiert zu werden.
Schaut euch mal die Genfer Messe an, der Automobilwahn hat noch kein Ende.
Noch immer grösser,stärker und schneller.
Die Öllager sind zur Zeit noch übervoll, bis die abgebaut sind vergehen noch ein paar Jahre.
E10 ist eine Posse der “Klimaschutzpolitik”. Mit PeakOil besteht keine Kausalverknüpfung, wenn dann eine Koinzidenz.