Für die hypermobilen westlichen Industrienationen ist der Zugang zum Öl inzwischen eine Überlebensfrage, und der Einsatz militärischer Gewalt zur Sicherung der Ölversorgung ist in vielen Staaten fester Bestandteil der nationalen Sicherheitsdoktrin. Dabei ist auch das Militär selbst angewiesen auf das "Schwarze Gold". "Die Streitkräfte sind heutzutage so abhängig vom Öl wie nie zuvor", sagt Klare. Im Zweiten Weltkrieg habe eine Armee im Einsatz beispielsweise pro Tag und Soldat 15 Liter Öl verbraucht. Heute seien es im Schnitt 60 Liter pro Tag und Soldat.
Audio + Text in einer aktuellen Serie zum Thema Öl auf der Tagesschau-Webseite
(Passend: zum 1. Juli trat das EU-Öl-Embargo gegen Iran in Kraft. SPON beschreibt das aktuelle Säbelrasseln im persischen Golf)
Damit ist Peak-Oil offiziell in den MSM angekommen.
Wer die Katastrophe überleben will, sollte sich in den letzten Jahren wenn irgend möglich nicht von den staatlichen Sicherheitskräften in die “Rettungskamps” oder in die Städte treiben lassen, wo sich am Ende alle gegeseitig zerfleischen werden.
Sondern sich lieber in dörflicher bergiger Umgebung möglichst unauffällig zurück zu ziehen versuchen. In bergiger Umgebung findet man leichter Wasser und nahe den Dörfern werden sicher zurück gelassene Haus- und Nutztiere zu finden sein.
Aber bis dahin ist es ja noch eine Weile…