Im Unterschied zu heute wird man im Jahr 2032 nicht mehr darüber streiten, ob Erdöl knapp ist oder nicht, sondern alle werden wissen, dass es knapp, umkämpft und teuer ist. Das ist ein gewisser Vorteil, dann kann man gleich zu den Lösungen gehen. Der Nachteil ist aber, dass die Vorbereitungs- oder Vorwarnzeit dann auch vorbei ist, die haben wir jetzt noch, und ich denke, wir sollten sie klug nutzen.
In Österreich wird der Einbau einer Heizöl Heizung mit 3000 EUR gefördert(staatlichen Öl Konzern) Eine PV Anlage darf maximal 5 kWp groß sein und wird mit maximal 4000 EUR gefördert!
Nachtrag: PV Förderung ist gedeckelt, es wird das Budget ‘verlost’, weil die Nachfrage trotz der schlechten PR um ein Vielfaches größer ist. Solarthermie oder EBikes werden defacto nicht gefördert. Die Öl Förderung war Monate lang in der Werbung, hingegen werden die EEs totgeschwiegen. So schaffen es die staatlichen Konzerne durch dieses Förderregime die Alternativen im Zaum zu halten, denn der Häuslebauer macht ja nichts ohne Förderung zu bekommen!
Soviel ich weiß kann die PV-Anlage auch größer 5 kW sein,
es werden allerdings nur die ersten 5 kW gefördert !
Leider ist für PV viel zu wenig Fördergeld vorhanden, obwohl das zigfache an Umwegrentabilität für den Staat hereinkommen würde (Koito-Ziel, Arbeitsplätze,.)
Passt gut zum Eintrag:
Ölsuche in der Arktis kostet 1,6 Millionen Euro pro Bohrminute
http://derstandard.at/1345166984160/Oelsuche-in-der-Arktis-16-Millionen-Euro-pro-Bohrminute