Wohlstand ist relativ, Lebensentwürfe sind vielfältig. Unsere Nachhaltigkeit diskutierende Gesellschaft produziert weiterhin Müll ohne Ende. Bevor es in türkischen Teegebieten oder im Ozean und letztlich wieder auf unserem Teller landet, fliegt vieles in die Mülltonnen hinter den Supermärkten. Obwohl es weiterhin essbar ist.
"Containern" heißt es, wenn Menschen bewusst nutzen, was die Marktbetreiber als unverkäuflich einstufen. Dabei findet sich in den Tonnen der Märkte nicht nur frisches, sondern auch Konserven. Freunde haben nun ihr ganz persönliches Peak Oil erlebt: 17 Liter (gefühlt ein ganzes Barrel) Sesam-, Kürbiskern- oder Haselnuss-Öl. Mindesthaltbarkeitsdatum - wie kann es anders sein - 21.12.2012.
Es ist eben “Peak-Wegschmeiss” – alles ist zu billig um es wertzuschätzen oder entsprechend lange zu nutzen.
Vorhin noch mit meinem Vater telefoniert… irgendwie wecke ich bei Ihm mehr und mehr Erinnerungen an seine Kindheit – und d kommt er immer öfter selber ins Grübeln.
Müll? Gabs damals kurz nach dem Krieg und auch anf. der 50er nicht. Alles wurde aufgehoben, wieder verwendet, an die Schweine verfüttert, etc. pp.
Macht einen Nachdenklich.. nicht nur meinen Vater….