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ARTE-Doku “Gas-Fieber” online

ARTE zeigt die meisten Sendungen nach der TV-Ausstrahlung 7 Tage online im Internet. So ist seit gestern Abend die Doku "Gas-Fieber" im Netz anschaubar. 83 Minuten über Fracking und Co.: Gas-Fieber bei ARTE.

Die Öffentlich-Rechtlichen, zu denen die deutsch-französische Kooperation ARTE gehört, haben sich mit der "Mediathek" zudem einen Kanal geschaffen, mit dem man ARTE-Beiträge (und die anderer Sender) auch später noch anschauen und vor allem: Herunterladen! kann. Die Mediathek-Software ist für Windows-Systeme ebenso verfügbar wie für Linux und MacOS. Wer also unsicher ist, ob er in den kommenden 7 Tagen bei ARTE zum Online-Schauen kommt, kann nach "Gas-Fieber" mit der Mediathek-Software suchen und die Doku abspeichern.

14 Kommentare to “ARTE-Doku “Gas-Fieber” online”

  1. steffomio sagt:

    http://videos.arte.tv/de/videos/gas-fieber–7282284.html
    200 neue Bohrlöcher pro Monat für Schiefergas allein in Pennsylvania.
    Das zeigt das Ausmaß, wie viel gebohrt wird.
    Wahnsinn!

    (ab min. ~62:00 – 65:30)
    1Mill. Barrel Süßwasser und 18 LKW Ladungen Quarzsand pro Fracking-Etappe (10 Etappen pro Bohrloch, 200 Bohrlöcher pro Monat).
    Tonnen hochfeiner und hochgiftiger, teils radioaktiver Quarzsand der aus China importiert wird.
    Wird zusammen mit einer hochgiftigen Lösung in die Fracking-Bohrlöcher gepumpt.
    Dieses hochgiftige Gemisch kommt in den nächsten 50 Jahren wieder an die Oberfläche, in das Grundwasser.
    Niemand wird das Gift aufhalten.

    Act-13 Gesetzt (min. 55:30):
    Wenn ein Arzt verdacht auf Gesundheitsschäden durch die Schiefergasförderung hat, darf er den Patienten nicht darüber informieren. (Maulkorb für die Ärzte)

    Teures Gas…

  2. Ert sagt:

    Ich schaue den Film auch gerade… und bekomme das Kotzen. Da ist ja die Dokumentation “Gasland” noch harmlos gegen diese Fakten.

    Hier noch mehr Hintergrund zum Act 13: http://www.alternet.org/story/154459/fracking_democracy%3A_why_pennsylvania%27s_act_13_may_be_the_nation%27s_worst_corporate_giveaway

    Leute… mit dem Stand beim Fracking und mit der Umwelt- und Menschenverachtung mit der das Betrieben wird – diesmal direkt im Herzland des “Westens”… lässt für mich nur eine Schlussfolgerung zu: Es muss schlimm um die offizielle Verzögerung des Peaks stehen.

  3. smiths74 sagt:

    Sorry Leute,
    nix Fakten, sondern verdammt schlecht recherchiert. Ähnlich wie “Gasland” angreifbar ohne Ende. Teils sehr suggestiv und NULL objektiv! Ich tendenziell gegen Fracking, aber viele im Film gebrachte Argumente sind schlicht falsch und lassen sich leicht widerlegen. z.B. die Sache mit dem Quarzsand aus China…Oder dem Uran im Wasser, oder der Seismik die Brunnen vergiftet..dieser Film schadet mehr als das er nutzt!
    Es gibt verdammt viele Gründe gegen Fracking, die in diesem Film aber bestenfalls am Rande vorkamen.

    Viele Grüße

    smiths74

    • Norbert Rost sagt:

      Nunja, das ist sicher keine wissenschaftliche Aufbereitung und ganz klar subjektiv gefärbt. Und wie in den meisten Dokus sind auch in dieser Aspekte, die einer Überprüfung nicht standhalten.

      Mir hat der Film nochmal vor Augen geführt, dass es zwei Welten gibt: Die Welt der Menschen und die Welt der Industrialisierung. Als “normaler” Bewohner irgendwo auf diesem Planeten, der einer vergleichsweise naturnahen Lebensweise nachgeht, stehst du im Fall des Falles einer Maschinerie gegenüber bestehend aus Geld, das Menschen kauft und komplexesten Abläufen und Strukturen, die du weder überblickst, noch konstruktiv beeinflussen kannst.

      Wenn du Bauer im polnischen Flachland bist, willst du kein Geologe werden. Du willst kein Gashändler werden und kein Geopolitiker, kein Chemiker und kein Verwaltungsrechtler. Du willst einfach nur dort leben und wissen, dass auch deine Kinder und Kindeskinder dort leben können. Und da bleibt dir nichts, als intuitiv eine Entscheidung zu treffen: Dein altes Leben zu verkaufen und deine Traditionslinie zu beenden oder Nein zu sagen.

      Mit “objektiv” hat das nichts zu tun. Und wissenschaftliche Argumentation oder juristischer Kleinkram sind auch völlig unangebracht wenn es schlicht um die Frage geht: Wie willst du leben?

      Die “verdammt vielen Gründe”, die du gern gehört hättest, würden nicht der Welt des Bauern entstammen, sondern der Welt der Industrie. Und wenn du keine Gründe gehört hast in dem Film, dann lag das wohl daran, dass deine Ohren auf der falschen Frequenz gelauscht haben.

      Es könnte durchaus sein, dass es bei Fracking und Schiefergas nicht um “technische Machbarkeit”, “Risikomanagement”, “Marktchancen” oder “Förderkurven” geht, sondern um die brutal simple Entscheidung für einen Lebensstil auf diesem Planeten.

    • Ert sagt:

      Hi smiths,

      ich denke er ist ein legitimer Einstieg. Natürlich kann das ganze auch sehr wissenschaftlich aufbereitet werden – insbesondere die Inhaltsliste der Frackingflüssigkeiten. Ich denke der Film bewegt und hat immer noch genug konkrete Fakten.

      Das mit den Stoffen im Wasser ist natürlich teils unfug – weil da nun wirklich unterschieden werden muss was normal drin ist – und was ein Fracking Resultat ist.

      Hier aber noch ein interessanter Link: “Shale Gas Boom Now Visible From Space”: http://www.cnbc.com/id/100412356

  4. smiths74 sagt:

    Hallo Norbert,
    hallo Ert,
    ich kann eure Argumentation nachvollziehen, besonders deine Norbert.
    Aber, was mich konkret gestört waren folgende Beispiele:
    Die Sache mit dem Quarzsand aus China! Die Frau (eine Psychologin) sagt, dass sie in einer Zeitung gelesen hätte, dass der Quarzsand aus China kommt und radioaktiv sei! Es kommt aber so rüber als WISSE sie, dass der Sand aus China kommt! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Massenrohstoff wie Quarzsand aus China herangekarrt wird. Das wäre schlicht viel zu teuer! Bei künstlich gefertigten Keramik-Proppants sieht die Sache schon anders aus. Und es ist selbstverständlich, dass beim Umgang mit Quarzsand, oder sonstigen Stäuben, ein Mundschutz zu tragen ist.
    Oder der Sicherheitsbeauftragte an der Bohranlage, der bei angeblich ausgeschalteter Kamera erzählt, dass die ganze Giftbrühe nach 25-50 Jahren wieder oben rauskommt! Das ist in etwa so als würde dir der Wachmann bei Airbus in Toulouse hinter vorgehaltener Hand erzählen, warum die neuen Airbus Modelle alle bald abstürzen würden. Er behauptet auch, dass eine Etappe Fracking (Bohrungen haben bis zu 20) 1 Million Barrel Wasser benötigten würde. Das wären 159.000 m³. Sorry, aber das ist schlicht nicht möglich!
    Auch das Beispiel mit der Mikroseismik in Polen, die angeblich die Brunnen vergiftet hat! Nach meiner Ansicht ist das schlicht nicht möglich!
    Der Film lässt an den entscheidenden Passagen Laien zu Wort kommen, stellt diese aber als Experten hin. Das macht ihn leider sehr angreifbar.
    Auch wären beispielsweise viele der in den USA gezeigten Praktiken in Deutschland rechtlich undenkbar! Die Amerikaner haben halt bestenfalls die Umweltgesetzgebung eines Drittweltlandes! Sie kennen beispielsweise kein Wasserhaushaltsgesetz. Und unter der Bush-Regierung wurden alle staatlichen Kontrollinstanzen auf ein Minimum gekürzt. Kein Wunder, dass in den USA so ein Schindluder getrieben werden kann. Mich stört, dass der Eindruck entsteht, das das, was in den USA möglich ist, in Deutschland ebenfalls möglich wäre! Denn das wäre es nicht!
    Ich würde mir eine ernsthafte, wissenschaftliche Debatte über das für und wider von Fracking wünschen. Wahrscheinlich käme dabei heraus, dass Aufwand, Nutzen und potentieller Schaden in keinem vertretbaren Verhältnis steht! Vielleicht ist das auch nur Wunschdenken meinerseits, denn am Beispiel Kernkraft kann man sehen, das so ein Diskurs nicht wirklich funktioniert…
    Was in der Doku schön deutlich wurde, ist der riesige Aufwand, der getrieben werden musste, um das bisschen Gas zu fördern…

    Das gravierende an der Fracking-Thematik für Europa und speziell für Deutschland ist, dass in der energieintensiven Industrie gerade ernsthaft überlegt wird, die Produktion in Richtung USA zu verlagern.

    http://derstandard.at/1355459932660/USA-im-Fokus-energieintensiver-Industrie

    Und das könnte auch genau die Absicht der Amerikaner sein. Denn sie wissen genau, dass sich um die energieintensive Schwerindustrie gerne andere produzierende Industrie ansiedelt. Vielleicht steckt hinter dem sorgfältig aufgebauschten Fracking-Hype nur die Idee der Re-Industrialisierung Amerikas…
    Denn ohne aufbauschen in den Medien würde das nicht funktionieren. Schaut man sich den Rig-Count für die USA an (danke für den Link Norbert), dann sieht man, dass die Gasproduktion bald sinken muss, da die Decline Raten sehr steil sind und die Anzahl der Bohrungen rückläufig ist.

    http://aleklett.files.wordpress.com/2013/01/usa_riggcount_2012_oil_gas.jpg

    http://www.worldoil.com/uploadedimages/Issues/Articles/Mar-2010/10-03_Arrival_Kulkarni_Fig-02.gif

    Damit der Fracking-Wahnsinn weitergehen und sogar noch ausgebaut werden kann, müsste vor allem eines passieren: Erdgas MUSS deutlich teurer werden – womit der wirtschaftliche Vorteil wieder dahin wäre…

    Viele Grüße

    smiths74

    • Ert sagt:

      @Smiths

      Ich kann Dir in keiner Weise widersprechen.

      Dennoch bin ich über den Bericht froh. Das was gesendet wurde sitzt. Dementis werden kaum/nicht wahrgenommen. Sonst macht es doch die Frackingseite genauso – also dort wo gesagt wurde das in den Flüssigkeiten nur ungefährliche Zusätze der Lebensmittel und Kosmetikindustrie drin sind. Das ist erstes eine Unwahrheit und zweitens sind selbst diese Zusätze im Trinkwasser weder natürlich und auch nicht in jedem Fall und jeder Menge für die orale Konsumtion gedacht bzw. dort unbedenklich – und schon gar nicht gesundheitsfördernd.

      Das inhaltliche Fazit des Filmes, das der ‘Kollateralschaden’ des Fracking zu groß ist – das ist auch mein aktueller Stand. Und die Frackinindustrie versucht zu verheimlichen was geht. Alleine der Act 13 ist schon ungeheuerlich an sich.

      Dennoch sollte solche Fehler und suggestiven Aussagen in diesem Maße nicht durchgehen – da wie du richtig anmerkst es genug harte Fakten gegeben hätte die man anstatt dessen hätte bringen können. Dazu hat denen aber sicher ein kompetenter Smiths gefehlt ;-)

  5. Florian Hoppe sagt:

    @smiths74

    Genau aus solchen Gründen halte ich es für sinnlos hauptsichtlich aus Umweltschutzgründen gegen fracking zu argumentieren, sondern eher mit ökonomischen.

    Die Umweltschäden durch Fracking werden medial schon oft dokumentiert, daß die ganze Industrie finanziell auf sehr dünnem Eis steht, kaum.

    Um nochmal einen Huffington Artikel vom letzten Monat rauszusuchen:

    http://www.huffingtonpost.co.uk/dr-nafeez-mosaddeq-ahmed/the-frack-farce_b_2299554.html

    Wenn die Firmen jetzt schon nichts an dem Fracking Boom verdienen und mit Wall Street Geld durchgefüttert werden müssen, kann der Hype nicht mehr lang auf recht erhalten werden.

    Was anderes:

    http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis?rd=fn
    http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis?type=WTI

    Sehe ich richtig, daß die WTI Öl Preise trotz des Fracking Hypes innerhalb der letzten Monate sehr viel stärker schwankten als Brent und seit kurzem sehr stark in die Höhe schießen und Brent im Vergleich relativ stabil ist?

    • Ert sagt:

      Wenn sich die Rohöl- und Gaspreise nochmals verdoppeln werden – und zusätzlich die Infrastrukturen nicht umgestellt werden und auf “weiter so” angewiesen sind – dann verschiebt eine ökonomische Diskussion nur den Zeitpunkt ab dem Fracking betrieben wird.

      Fracking muss auf jeden Fall in allen bewohnten oder für Trinkwasser relevanten Gebieten indiskutabel werden und dann auch bleiben.

      • steffomio sagt:

        “…Fracking muss auf jeden Fall in allen bewohnten oder für Trinkwasser relevanten Gebieten indiskutabel werden und dann auch bleiben…”

        Glaube ich kaum. Wenn es wirklich eng wird, geht es um die “nationale Sicherheit” und dann ist auf einmal alles egal.

        • Ert sagt:

          @steffomio

          Wenn wir an dem Punkt sind, dann gibt es sowieso keine Grenzen mehr – inkl. offenem Krieg.

          Nur wenn es heute schon klar ist, das in diesem Jahrzehnt Angebot und Nachfrage auseinanderdriften, dann sollten alle Regierungen global die Kfz Industrie nicht mehr stützen, bereinigen und kollabieren lassen und diesen Bereich mit seinen effektiven Folgekosten über Steuern voll belasten.

          Anfangen sollte die USA – die in einem ersten Schritt den Benzin und Dieselpreis min. auf europäisches Niveau ansteigen lassen sollte. Angesichts der klammen Kassen und der Defizite in der Infrastruktur absolut geboten!

          Denn was im Transportsektor an Öl für nichts und wieder nichts verbraten wird – das ist ein Wahnsinn.

    • smiths74 sagt:

      Hallo Florian,
      wenn die Angaben in dem Huffington Post Artikel stimmen, dann ist das ganze schlicht ein Ponzi-Schema. man macht unrealistisch hohe Reservenangaben, nimmt darauf Kredite auf…bohrt, frackt, und meldet die Förderzahlen der ersten Tage und Wochen (die ja recht hoch sind) an die Bank, die einem daraufhin den nächsten Kredit genehmigt und die nächste Bohrung folgt…das ist zwar sehr vereinfacht, aber so etwa läuft das.
      Bzgl. des Ölpreises ist die Entwicklung auch interessant. Zwischen WTI und Brent liegen nur noch 15$! Das waren schonmal 25$! Man darf aber nicht vergessen, das North Dakota sweet einen Abschlag auf WTI von rund 20$ hat. Ich bin mir nicht sicher, ob damit der Transport mit dem Zug, der etwa dreimal so teuer wie ein Transport per Pipeline ist, abgegolten ist! Interessanterweise soll keine neue Pipeline aus North Dakota heraus an die Küste gebaut werden….Pipelines haben sehr hohe Anfangsinvestitionen, die sich nur rentieren, wenn das Öl oder Gas auch lang genug strömt…
      http://energypolicyforum.org/2013/01/14/crude-by-rail-does-it-really-make-sense/

      Die Plains All American Pipeline LP glaubt also wohl selber nicht, das der Tight Oil Boom von Dauer sein wird, sonst würde man nicht 1 Mrd. $ in den Ausbau der Eisenbahn stecken…

      Viele Grüße

      smiths74

  6. Florian Hoppe sagt:

    Danke für den Link. Das mit der Pipeline habe ich auch gehört, das bestätigt.

    Ein sehr guter Artikel bei “The Oil Drum” fasst übrigens die Punkte aud dem Huffington Artikel und deinem Link sehr gut zusammen.

    http://www.theoildrum.com/node/9765

    Der Artikel hier ist grad auch interessant.

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/us-energiekonzerne-oel-multis-verdienen-fast-milliarden-dollar-1.1589602

    Rekordgewinne für die Ölkonzerne im Vorjahr, aber die Investitionskosten steigen immer mehr…

  7. Mattes sagt:

    Es ist wirklich schade, das der Herr Kowalski, die Fakten nicht besser recherchiert hat. Wenn ich mir die Container im Abspann ansehe und mal nachrechne, dann komme ich auf geschätzte 625 m³ Inhalt der Tanks. (Bei einem 45´ Container mit rundem Tank dürften das ca. 25 m³ per Stück sein) Das ist natürlich auch nicht wenig. bei 3% Chemie sind das ca. 18 m³! Von was auch immer. Das deckt sich im groben mit dem, was ich bisher gehört habe. Wenn ich mir das Video genau anhöre, dann höre ich zwischen der Übersetzung das Wort quart = 1/4 gallon = 1,14 Liter. Es wurde also wahrscheinlich “nur” falsch übersetzt. Schlamperei!
    Das das Wasser in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wieder nach oben gedrückt wird, sollte eigentlich jedem klar sein. Ob es wirklich 50 Jahre dauert, lasse ich mal im Raum stehen. Aber die nächsten 10 – 20 Jahre, kann ich mir das durchaus vorstellen.
    Der Fehler der Frackindustrie, ist halt ihre Geheimniskrämerei. Das die Menschen Misstrauisch werden, muss sie dann wirklich nicht wundern.
    Die Mikroseismik hat die Brunnen im übrigen auch nicht vergiftet, sondern “nur” verschmutzt. Die löslichen Schmutz- und Erdteile, wurden gelöst und dann mit dem Wasser hoch gepumpt.
    Was die sonstigen Begleitstoffe des Frackwassers betrifft, so hängt dies vom Untergrund ab. Es muss nicht überall Uran o.ä. mit dabei sein. Es ist halt das dabei, was gerade da unten vorkommt. Wenn man z.B. in der Gegend von Dresden bohren würde, hätte man feinstes Uran 238. (Dort war die Wismut)
    Eine große Gefahr beim Fracken besteht halt, wenn das Verfahren nicht 100% ig beherrscht wird und die Sperrschichten zum Grundwasser zerstört werden. (Von der Abdichtung der Bohrung mal ganz abgesehen) Durch den Überdruck im Untergrund gelangen dann die Giftstoffe in das Grundwasser. Und: Voilà -Kein Trinkwasser mehr….

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