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Peak-Oil-Barometer Juli 2013

Dr. Steffen Bukold von EnergyComment hat das Peak-Oil-Barometer aktualisiert (Klick für große Darstellung):

peak_oil_barometer_juli_2013

Die auf Fracking basierende Tight-Oil-Förderung in den USA vergößert laut IEA den Puffer zwischen Ölnachfrage und Ölangebot. Selbst im Risiko-Szenario von EnergyComment sind bis 2018 noch Puffer von 2,3 Millionen Barrel Tagesförderung enthalten, was immerhin um die 2% der Förderung/des Verbrauchs darstellt. Ein echtes Versorgungsrisiko sieht Bukold daher bis 2018 nicht, ein Preisrisiko bleibt. 100 US$ pro Barrel sind weiterhin der Kernpreis, der zur Welt-Versorgung auf diesem Niveau nötig ist. Kurzfristige Anstiege auf 120 US$ sind "jederzeit vorstellbar".

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31 Kommentare to “Peak-Oil-Barometer Juli 2013”

  1. Ert sagt:

    Also steigt das Angebot weiter und kompensiert zusätzlich ja auch die Förderrückgänge?

    5 MB/d bis Ende 2018 + Ausgleich des Declines von ca. 4% pro Jahr (3,6 MB/d) sind innerhalb der nächsten 4,5 Jahre ca. 21,2 MB/d an neuer Kapazität die Online gebracht werden muss.

    Und diese neue Kapazität kostet richtig.

    Also bis ca. 2020 alles im Lot und noch mal ordendtlich Party?

    • Norbert Rost sagt:

      @Ert: Sofern die Geschichte weiter bruchlos fortschreitet, würde ich das so interpretieren, ja. Die größten Mittelfrist-Risiken liegen auf der Preisseite; Auslöser könnten Unruhen in Förder- und Transit-Ländern sein. Sieht also erstmal nach ordentlich Party aus.

      • Ert sagt:

        Dann hätten sich also effektiv alle die das Fördermaximum (alle Öle und Ölderivate) vor 2020 vorausgesagt haben maximal vertan… da hätte dann wirklich die ganze klassische PO-Szene verkackt… wow!

        Nach den Zahlen hätten wir ja nicht einmal eine Bedarfsunterdeckung – sicher auch gedeckelt durch den Preis… aber solange der nicht richtig abrupt steigt, passen sich die Systeme ja an.

        Das heißt letztendlich für mich, das sich über die nächsten 5 Jahre die Infrastrukturen, Logistikprozesse und Produktion auf min. 120$/Barrel einpendeln/optimieren und dann später auch mal 180$/Barrel verdauen können.

        Das Indien es “nicht klar bekommt” – also so wächst wie viele es prognostiziert haben ist so gesehen auch ein glücklicher Umstand.

        Jetzt ist fast nur noch die Klimakeule ein Problem – wenn das schrecklich kommen sollte, wie einige prognostizieren.

  2. Flin sagt:

    Naja , alles ok.
    Sie werfen nun nochmal alles auf den Markt was da ist und Zapfen alles was möglich ist an. Dadurch wird die Abstiegskurve hinterher umso heftiger.
    Aber wer denkt schon an zukünftige Generationen.
    Die geldgeilen Freaks in den Ölkonzernen sicher nicht.

    • Ert sagt:

      Das war doch sowieso von Anfang an klar, also das alles gemacht wird um den Status-Quo zu halten.

      Interessant nur, das er aller Wahrscheinlichkeit noch ‘problemlos’ bis Ende der Dekade halten wird.

  3. wolfswurt sagt:

    Eine Prognose die auf nicht vorhandenen Daten und gefälschten Daten beruht, ist Mummenschanz.

    Auf einmal glaubt man den Saudis ihre Aussagen zu den Reserven? Ein Witz!
    Man glaubt den Aussagen der Ölmultis? Ein Witz!

    Das alle sich in die Tasche lügen ist menschlich normal.
    Was nicht normal ist, daß die wenigen Denkenden dies als Realität übernehmen.

  4. wolfswurt sagt:

    Nachtrag:

    Aussagen die von Systeminstitutionen kommen sind zwangsläufig auf das schärfste anzuzweifeln.

    • Norbert Rost sagt:

      Definiere “Systeminstitutionen”. Am “System” hängen wir ja alle dran, ob wir das wollen, oder nicht. Echte Unabhängigkeit gibt es nicht.

      Daten, mit denen wir arbeiten, kommen in fast allen Fällen aus “Kanälen des Systems”. Nur ganz selten ergibt sich die Gelegenheit, echte Primärdaten zu erheben.

      “Zweifel” gilt es in jedem Fall zu hegen. Bukolds Szenario ist ein Szenario. So wie das der IEA. Ich würde mich freuen, weitere Szenarien zu sehen. Am liebsten solche, die Störereignisse berücksichtigen:
      Wie sieht denn das Szenario aus, wenn Russland oder Saudi Arabien ab kommendem Jahr sinkende Ölförderungen vermelden? Denn angesichts von Unsicherheit in der Datenlage und der Fragilität der politischen Situation in beiden Ländern bleiben immer Risiken bestehen. Und zwar unabhängig von Bukolds Szenarien.

      Aber was folgt daraus? Folgt daraus, dass “Peak Oil” abgesagt ist? Dass die europäische Ölförderung nicht mehr sinkt? Dass wir uns wieder um anderes kümmern können? Dass die Kraftstoffpreise wieder auf 2002er Niveau liegen?

      • wolfswurt sagt:

        Mir ging es nicht um das Bezweifeln irgend welcher Störszenarien.
        Ganz im Gegenteil.
        Die Annahmen von Störeinflüssen auf den Daten von Systeminstitutionen sind noch viel zu rosig.
        Ich rechne mit einer wesentlichen fragileren Situation der Energieversorgung als es die offiziellen Daten ableiten lassen.
        Mein alter Herr hat in seinem Leben 3 Systemzusammenbrüche erlebt und diese Erfahrungen sind für mich unschätzbar.
        Die Lehre aus diesen Erfahrungen ist: Die Wirklichkeit ist schlimmer als das vermeintlich Offensichtliche.

        Welchen Eindruck hat man denn vom Offensichtlichen?
        Niedergangseindrücke in allen gesellschaftlichen Bereichen. Mediale Propaganda die dies verleugnet und aus den Köpfen zu verdrängen versucht.
        Die Wirklichkeit enspricht der Bilanz einer Firma einen Tag vor Insolvenzantrag.

        Insofern sind Bukolds Szenarien sehr optimistisch.

        • Norbert Rost sagt:

          @wolfswurt: Bukold trägt ein Szenario über die Zeitachse ab und dabei schreibt er gewisse Entwicklungen fort. Das Fundament, auf dem er sein Szenario entwickelt ist das IEA-Szenario. Er variiert es, indem er seine Informationen über laufende Projekte weltweit einarbeitet.

          Was er nicht tut, ist Wechselwirkungen und Sonderereignisse zu berücksichtigen. Nochmal: Ich bin stark interessiert an Beschreibungen/Darstellungen von Szenarien, die abseits des IEA-Fundaments und Historienfortschreibung nachvollziehbare Entwicklungen darstellen. Es möge sich jeder aufgerufen fühlen!

          Ich bin prinzipiell bei dir: Wir sind in einer fragilen Situation. Der Vergleich mit dem “Tag vor Insolvenzantrag” ist gut, er erinnert mich an die scheinbar plötzliche Veränderung im Muster der Entwicklungen chaotischer Systeme: Erst läuft alles nach dem scheinbar immergleichen Schema ab und dann plötzlich verändert sich die Dynamik rasant: http://www.peak-oil.com/2013/02/peak-oil-chaos-und-nichtlinearitat/

          Wozu ich aufrufen will ist: Entwickle selbst Szenarien (möglichst grafisch dargestellt), die eine Zukunftsschau versuchen! Ich veröffentliche sie gern! Bukolds Sicht ist hiermit gehört. Wer hat andere Sichten?

  5. wolfswurt sagt:

    Nach dieser Meldung: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/michael-snyder/der-groesste-oelfund-seit-5-jahren-.html
    könnte man glauben Peak-Öl ist abgesagt.

    Kleines Beispiel für das vermeintlich Öffentliche. Man beachte die Herkunft der Daten.

    Zu Szenarien oder Zukunftsperspektiven schreibe ich später. Allerdings ist es mir nicht möglich, dies graphisch darzustellen.
    Mein Ansatzpunkt und Ausgangspunkt ist die Biologie und die naturgesetzlichen Abläufe.
    Soviel vorweg.

    • Norbert Rost sagt:

      @wolfswurt: Das wäre sehr fein! Biologen hatten wir hier noch nicht.

    • Ert sagt:

      Ein sehr undifferenzierter Artikel einer oft zweifelhalten Quelle.

      Nicht zu der Natur des Vorkommens, wobei das was da liegen soll um den Faktor 100 schwankt. Auch wird nicht darauf eingegangen was die Recovery-Rate ist – wie viel also von dem vermutlichen auch förderbar ist. Das ist mir da alles zu oberflächlich und undifferenziert.

      Anmerkung: 3,5 Milliarden Barrel sind ca. 40 Tage Weltverbrauch.

    • smiths74 sagt:

      Hallo wolfswurt,
      es handelt sich dabei um ein Tight oil Vorkommen. Die Nachricht ging letztes Jahr schon durch die Medien. Sämtliche Mengenangaben darf man getrost vergessen, solange nicht massiv gebohrt und gefrackt wurde. Erst dann kann man ungefähre Aussagen über die Förderbarkeit und die ökonomischen Bedingungen machen. Davon sind wir weit weg. Das Gebiet liegt freundlich formuliert am AdW und in einer extrem trockenen Region. Wir dürfen gespannt sein, mit welchem Wasser dort im großen Stil gefrackt werden wird. Pro Bohrung werden je nach Tiefe zwischen 10.000 und 20.000 m³ Wasser gebraucht, das nur zum Teil wiederverwertet werden kann.
      Lustig sind auch die widersprüchlichen Bücherwerbungen auf der Seite vom ko(tz)pp Verlag.
      Linc energy ist übrigens auch großer Pusher von underground coal gasification – dem “next big thing” – das man uns servieren wird.

      Viele Grüße

      smiths74

  6. Flin sagt:

    Tolle Sache , und wo liegt der Co2 gehalt in 50 – 100 Jahren wenn wir so weitermachen, bei 800 ppm ? Naja ab nem bestimmten Breakingpoint wird das ganze dann ein Selbstläufer der dann 6+X Grad Erwärmung bringt was dann auch den Südpol schmelzen lässt(ca 90 Meter Meeresanstieg usw.
    Für ein total bescheuertes Wirtschaftssystem(Kapitalismus ,unendliches Wachstum) opfern wir dann mal die Zukunft. Herzlichen Glückwunsch

  7. Florian Hoppe sagt:

    Was anderes:

    http://www.theoildrum.com/node/10102

    Rune Likvern von TOD hat wieder eine neues Update zu seiner Bakken Analyse veröffentlicht.

    http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/energy/oilandgas/10215535/Shell-profits-drop-on-shale-write-down-and-Nigerian-woes.html

    Shell will nun ebenfalls kelinere unprofitable Schieferölfelder abstossen.

    Und um nochmal aus dem Forbesartkel aus der Linksammlung von oben zu zitieren.

    “Indeed, there is good reason to believe that the bubble in shale acreage has popped.”

  8. Florian Hoppe sagt:

    Nachtrag:

    http://www.wsj.de/article/SB10001424127887324136204578641950324907008.html?mod=Finanzen

    “Noch nie haben Vermögensverwalter so viel Geld darauf gewettet, dass Ölpreise weiter steigen werden…..”

    Tja, und nachdem die Ölpreise währen der letzten Woche kurzzeitig am einbrechen waren, sind sie nun wieder in die Höhe geschossen.

    Brent: 109,60 USD
    WTI: 108,13 USD

    Gap: 1,47 USD

    Damit Kratzen beide Preise derzeit recht nah an der 110 USD Marke.

  9. Frank sagt:

    die Ölbranche ist undurchsichtigt wie keine andere.

    Wenn alles soo toll läuft warum taumeln die Ölriesen.

    http://www.wsj.de/article/SB10001424127887324635904578643133793336190.html

    Ist halt doch nicht mehr so einfach Öl aus dem Boden zu holen. In der sicheren Ölversrogung zu den derzeitigen Preisen sind jedemenge Kipppunkte enthalten. Der Fahrplan bis 2020 ist keineswegs gesichert.

    • Die Preissteigerung kommt eben nur zum Teil bei den Ölkonzernen an, weil die Verbraucher versuchen die Mehrkosten durch weniger Verbrauch zu kompensieren.

      Schlimmstenfalls werden die Öl-Konzerne fusionieren und danach mit einer neuen Steuer subventioniert.

      • Ert sagt:

        Subventioniert?

        Bei den Aktuellen Gewinnen?

        Ich weiß zwar, das das Speil so nicht funktioniert,

        • Ert sagt:

          Aber es sollte so sein, das Schulden mit Gewinnen sofort rückgefragt werden müssen, bzw. Dieses Geld geparkt und nicht als Gewinn ausgeschüttet werden darf.

          Aber das Spiel ist schon geil. Konzern verschuldet sich, macht damit Expansion. Buchgewinn auf die Expansion wird als Gewinn ausgeschüttet – Im Konzern bleiben die Verbindlichkeiten….

  10. M.U. sagt:

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/heutiges-ackerland-koennte-vier-milliarden-menschen-mehr-ernaehren-a-914457.html

    Aber natürlich! Jeder Anthropologe bei klarem Verstand würde sich angesichts unserer utopischen Lösungsansätze totlachen.

  11. Gert Schmidt sagt:

    Als Mit-Schreiber am Peak Oil-Barometer möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden, denn es gibt interessante neue Gegebenheiten.

    In der langen Phase der Konsolidierung erhöhten sich die Börsenumsätze während der Talfahrten, was in den Führjahren 2012 und 2013 auf die Stabilisierung bei 100 USD hinwies.

    Auf dem ermäßigten Niveau gab es verstärkte Kaufbereitschaft, was die Kurse anschließend klettern ließ.

    Der Anstieg bei Brent Oil war begleitet von niedrigen Umsätzen, was aus dem Blickwinkel der Markttechnik für den intakten Aufwärtstrend spricht.

    Meine These ist, dass die Preise aufgrund der Inflationierung der Vermögenswerte steigen.

    Das wäre dann gegeben, wenn die Notierungen bei moderaten Umsätzen und mit verhaltener Stimmung ohne Euphorie stetig weiter steigen, weil

    a) die Kaufkraft vorhanden ist und

    b) Investmentgesellschaften sorglos investieren können, weil sie von den Regierungen gestützt werden.

    Aktuell haben wir bei WTI und Brent die markttechnischen Voraussetzungen dafür: Ohne Überhitzungssignale ziehen die Preise an.

    Habe deshalb das Preisrisiko-Barometer das erste Mal seit Sommer 2012 wieder einen Tick angehoben:

    http://www.peak-oil.com/peak-oil-barometer/preisrisiko-barometer-indikatoren

    • Norbert Rost sagt:

      Hallo Gerd.

      Ich will wegen des Barometers nochmal nachfragen. Derzeit zeigt es an: Hohes Preissteigerungsrisiko für die kommenden 12 Monate. 40% ist der angegebene Wert. Bei einem derzeitigen Brent-Preis von 110 US$ wäre das eine Preissteigerung um 44 US$, also mithin 154 US$ als Zielmarke.

      Ist diese Interpretation korrekt?

      • Gert Schmidt sagt:

        Ja, Norbert, das halte ich für möglich.

        Die Begründung ist, dass die mehrjährige Seitwärtsbewegung eine Konsolidierungsphase darstellt und die Markttechnik aus Brent/WTI/Benzin/Diesel/Erdgas, Umsätze, Indikatoren, Chartanalyse einen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung erlauben würde.

        Bei Überwindung der 2011er Hochpunkte wären die 2008er Kurse das nächste Ziel.

        Da die Heilung der Finanzkrise darin gesucht wird, Wachstum anzuschieben und die Ressourceneffizienzprogramme mit verkürzten Wertschöpfungsketten allenfalls angedacht sind, könnte das sogar funktionieren.

        Deflationäre Depression scheidet aus und wird von den Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Gesellschaft, den Institutionen bekämpft.

        Das Anstreben von Wohlstand weltweit, um Unruhen zu vermeiden und der Wachstumszwang des Zinses zwingt die Notenbanken und Regierungen, das Rad immer größer werden zu lassen – einschließlich der steigenden Fallhöhe.

        Kollaps also frühestens nach einer erneuten inflationären “Blütezeit”, in der auf Kosten nachfolgender Generationen gewirtschaftet und konsumiert wird.

      • Gert Schmidt sagt:

        Dazu ergänzt: Die letzte Bewertung des der Markttechnik erfolgte im August 2012:

        http://www.peak-oil.com/2012/08/rohol-preise-im-aufwartstrend-seitwartsbewegung-konnte-enden/

        Verglichen mit der Situation vor zwölf Monaten ist die aktuelle Entwicklung noch deutlicher aufwärts zeigend.

  12. Florian Hoppe sagt:

    Der drohende Militärschlag gegen Syrien hat den Ölpreis derzeit ziemlich explodieren lassen.

    Brent: 115,30 USD
    WTI: 110,21 USD

    Heute mirgen stand WTI sogar kurz bei 112,02 USD, was der höchste Preis seit 2 Jahren wäre.

    http://www.finanzen.at/nachrichten/rohstoffe/Sorge-vor-Syrien-Eskalation-treibt-US-Oelpreis-auf-Zwei-Jahreshoch-595007

    Das WSJ wiegelt dagegen ab,daß der Syrienkonflikt den Ölpreis auf längere Zeit beeinflussen könnte.

    http://online.wsj.com/article/SB10001424127887323324904579040221304492380.html?reflink=wsj_redirect

    Na ja…..

  13. Florian Hoppe sagt:

    Oh, hier übrigens noch ein Blogartikel über The Oil Drum mit einigen sehr interessanten Statistiken.

    http://earlywarn.blogspot.co.at/2013/08/what-oil-drum-meant.html

  14. Florian Hoppe sagt:

    Ich sollte echt mit meinen Kommentaren mal warten, bis ich mehr Links zusammen habe.

    http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/energy/oilandgas/10266957/Saudis-offer-Russia-secret-oil-deal-if-it-drops-Syria.html

    Die Saudis wollen Russland mit einer etweigen Einbindung in ein Ölkartell einen Umsturz in Syrien schmackhaft machen.

  15. Florian Hoppe sagt:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/konflikt-in-syrien-wti-oelpreis-steigt-auf-zwei-jahres-hoch-a-919079.html

    Besonders der letzte Absatz ist besorgniserregend.

    Bei einem Luftschlag (der so gut wie sicher ist) könnte der Preis von Brent auf 125 USD steigen.

    Und wenn sich der Konflikt auf den Irak ausweitet wären es 150 USD. Das wäre zwar inflationsbereinigt niedriger als der Rekordpreis von 2008 (welcher bei heutigen Preisen so um die 160 USD lege) aber trotzdem ein ziemlicher Supergau…

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