Am Nachmittag beginnen die ersten Supermärkte, Gemüse, Obst und Tiefkühlprodukte auf die Straße zu stellen - die Ware wird schlecht nach Tagen ohne Strom. Sofort bilden sich Menschentrauben. Denn wer Verpflegung einkaufen will, muss weite Wege gehen, bis hinauf zur Demarkationslinie: Sobald man die 40. Straße überschreitet, die Grenze zur Elektrizität, scheint es fast, als sei nichts passiert. Die Restaurants sind voll, alle haben ihre Smartphones gezückt. Im ersten Starbucks nach der Stromgrenze stehen die Menschen Schlange bis auf die Straße. "Endlich wieder Zivilisation", ruft einer erleichtert, als er seinen Kaffee in der Hand hält.
Kommentarlos, Teil 17
Kommentarlos, Teil 15
Gleich zwei Gruppen zweifeln an der Lehrmeinung: Die einen halten Öl für ein Produkt aus Kohlenwasserstoffen, die bei Sternenexplosionen durchs All geschleudert wurden und schließlich an die Erde andockten. Dort verwandelten sie sich in eine Art kalte Lava, die nun unendlich aus dem Erdkern sprudelt. Aber auch christliche Fundamentalisten können sich nicht vorstellen, dass die 9000 Jahre seit Adam und Eva ausreichend waren, um tote Dinos in Öl zu verwandeln. Für sie ist die schwarze Schmiere einfach das Geschenk eines weisen Schöpfers, der in den sechs Tagen der Welterschaffung auch die Erfindung des Verbrennungsmotors vorausdachte.
Die Abiotische Theorie in der SPIEGEL-Online-Serie über "Verschwörungstheorien in der Wirtschaft"
Kommentarlos, Teil 14
Weiter wachsen: Werbung der INSM auf dem Berliner Hauptbahnhof
Kommentarlos, Teil 12
Im Unterschied zu heute wird man im Jahr 2032 nicht mehr darüber streiten, ob Erdöl knapp ist oder nicht, sondern alle werden wissen, dass es knapp, umkämpft und teuer ist. Das ist ein gewisser Vorteil, dann kann man gleich zu den Lösungen gehen. Der Nachteil ist aber, dass die Vorbereitungs- oder Vorwarnzeit dann auch vorbei ist, die haben wir jetzt noch, und ich denke, wir sollten sie klug nutzen.
Kommentarlos, Teil 11
Bukold: Darüber hinaus gibt es jedoch noch andere ölpolitische Probleme, die für die Verbraucher und die Sicherheit der Energieversorgung eine weitaus größere Rolle spielen.
mm: Welche sind die wichtigsten?
Bukold: Vor allem die drohende Ölverknappung und Peak Oil. Es ist absehbar, dass das Ölangebot nur noch wenige Jahre mit der steigenden Nachfrage Schritt halten kann. Das Problem wird immer noch unterschätzt, obwohl es immense ökonomische Risiken mit sich bringt; andererseits aber auch Geschäftschancen für Unternehmen und Branchen, die sich rechtzeitig darauf einstellen.
Kommentarlos, Teil 10
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--> FDP-Entwicklungshilfeminister "Niebel fordert Aus für Biosprit E10"