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Pressemitteilung: Kurzstudie: Dresden hochgradig verletzlich gegenüber Gas- und Ölkrisen

Anläßlich der Ukraine-Krise ergab eine Kurzstudie des Büro für postfossile Regionalentwicklung eine hohe Anfälligkeit Dresdens für Krisen in der Öl- und Gasversorgung. Die Energieversorgung Dresdens beruht zu 80% auf Öl und Gas, davon kommt der Großteil aus russischen Quellen. Die Ukraine-Krise zeigt, dass dieser hohe Anteil die Stadt verletzlich macht. Letztlich stammt etwa ein Drittel der Dresdner Energiezuflüsse aus Russland. Dabei ist der überregionale LKW- und Flugverkehr, der für die Versorgung und wirtschaftliche Prosperität der Stadt wichtig ist, noch nicht einmal einbezogen, weil diese Bereiche bei der Erstellung des Dresdner Energiekonzepts ausgeblendet wurden. Eine akute Öl- oder Gaskrise, die Preissteigerungen oder Lieferverzögerungen zur Folge hätte, würde die Stadtgesellschaft hart treffen.

Eine Anfrage des Grünen Stadtrats Dr. Wolfgang Daniels an die Stadtverwaltung bestätigt die groben Zahlen der Studie. Demzufolge fließen aus den Brieftaschen der Dresdner jährlich bis zu 500 Millionen Euro für den Import von Öl und Gas aus den regionalen Wirtschaftskreisläufen ab. "Diese Kaufkraft ließe sich umlenken, wenn Dresden den Anteil der regionalen Selbstversorgung mit Energie erhöhen würde" sagt Norbert Rost, Autor der Studie und Leiter des Büros. Dies hätte starke regionalwirtschaftliche Effekte. Der örtlich produzierte erneuerbare Stromanteil von gerade einmal 4,1% ist für eine prosperierende Stadt wie Dresden unwürdig und zeigt zugleich das noch brachliegende lokale Potential.

Rost empfiehlt, das Energiekonzept der Stadt unter dem Blickwinkel der Versorgungssicherheit erneut zu überarbeiten. Angesichts der schrumpfenden europäischen Öl- und Gasförderung sollten alle Ämter der Dresdner Stadtverwaltung ihre Arbeit unter Energiegesichtspunkten beleuchten. Er begrüßt die derzeit laufende Zukunftsdebatte in der Stadt und fordert die Bewohner Dresdens auf, ihre Meinungen und Fragen an die Stadtverwaltung und den neu gewählten Stadtrat zu richten. Gelegenheit dafür bietet die Woche zur "Ressourcenschonenden Stadt" im Rahmen der "Dresdner Debatte".

IEA: Welt-Energie-Investment-Ausblick

Die 1974 nach der ersten Ölkrise gegründete Internationale Energieagentur IEA legte am 3. Juni 2014 einen "Welt-Energie-Investment-Ausblick" vor (World Energy Investment Outlook). Darin werden notwendige Investitionen von 48 Billionen US$ bis 2035 kalkuliert, um das planetare Energieversorgungssystem entsprechend des IEA-Haupt-Szenarios lauffähig zu halten. Von heute etwa 130 Milliarden US$ jährlich müssen die Investitionen auf 550 Milliarden US$ jährlich in 2035 steigen. Korrektur Dank Ert Von heute etwa 1600 Milliarden US$ jährlich müssen die Investitionen auf 2000 Milliarden US$ jährlich steigen. (Im Effizienzbereich von 130 Milliarden US$ jährlich auf 550 Milliarden US$ jährlich in 2035).

Kapitel 2 des Berichts befasst sich mit den voraussichtlichen bzw. notwendigen Investitionen in fossile Energieträger und hier insbesondere mit Investitionen in den Ölbereich. Bis 2035 sollen in die Öl- und Gasversorgung 17,5 Billionen US$ fließen, also mehr als ein Drittel der Gesamtinvestitionen. 80% dieser 17,5 Billionen US$ seien  notwendig, den Rückgang bestehender Öl- und Gasfelder auszugleichen. Nur 20% der Investitionen in diesen Bereich sollen also zu einem wachsendem Öl- und Gasangebot beitragen. Da die leicht zu fördernden Öl- und Gasreserven bereits angezapft sind, wird es nötig, aufwändigere Quellen zu entwickeln. Die damit verbundenen höheren Kosten führen zu einem Ölpreis, den die IEA dennoch bei moderaten 128 US$ in 2035 sieht.

Allerdings kann der Ölpreis laut IEA auch leicht 15 US$ höher liegen und stärker schwanken, nämlich dann, wenn die Investitionen im Nahen Osten nicht so laufen, wie nötig. Für solch eine Entwicklung spricht das "unsichere Investitionsklima" in diesen Ländern. Der arabische Raum, in dem weiterhin die größten unentwickelten Öl- und Gasvorkommen der Welt liegen, muss jenen Förderabfall ausgleichen, den die IEA in den 2020ern in den Nicht-OPEC-Ländern kommen sieht. Insbesondere in den USA wächst bekanntlich die Ölförderung durch den großflächigen Fracking-Einsatz, doch die Dynamik dieses Wachstums endet absehbar.

Folgende Grafik zeigt, wie sich die Investitionen in fossile Brennstoffe von 2000 bis 2013 entwickelt haben. Insgesamt wurden 2013 fast 1 Billion US$ für die Suche und Entwicklung fossiler Energiequellen ausgegeben, was mehr als eine Verdopplung seit der Jahrtausendwende bedeutet. Der Großteil dieses Wachstums entfällt auf den Bereich Öl und Gas, wobei die IEA das "Epizentrum" dieser Investitionsralley in Nordamerika sieht: Fracking in den USA und Ölsande in Kanada waren ein investitionsintensives Geschäft:

investitionen_in_fossile_brennstoffe_2013 (mehr …)

Nachlese: “Fracking für die Freiheit?” in Hamburg

Vergangenen Dienstag luden BUND und PFI zu einer Diskussionsrunde unter dem Titel "Fracking für die Freiheit?" ein. Wegen eines Todesfalls in der Familie und überraschenden beruflichen Verpflichtungen musste die Runde ein wenig umgestaltet werden, so dass Jo Müller für Paul Nellen als Moderator einsprang und ich statt Christoph Senz einen Einführungsvortrag hielt.

Die Ursprungsidee für den Abend ging auf eine Kolumne von SPIEGEL-ONLINE-Kolumnist Jan Fleischauer sowie meine Antwort auf dessen Artikel zurück. Er forderte angesichts der Ukraine-Krise im März "Fracking für die Freiheit" und argumentierte, man müsse sich für unabhängigere Außenpolitik unabhängiger von russischen Gaslieferungen machen. In meiner Replik darauf wollte ich darauf hinweisen, dass Fracking nur einen winzigen Teil der russischen Gasimporte ausgleichen könne und mit hohen Risiken verbunden sei. Etwa 30 Besucher wollten diese Diskussion verfolgen, allerdings...

...allerdings schien so manche Argumentation von Jan Fleischhauer zu provokant, so dass erste Zuhörer bereits zu Beginn der Diskussion wieder dem Ausgang zustrebten. Er vertrat die Ansicht, dass in der Fracking-Diskussion sehr viel Irrationales in der Diskussion sei und warf den Fracking-Gegnern vor, diffuse Ängste zu pflegen, unter anderem vor dem, was da "aus der Erde kommen könne". Als Beleg führte er an, dass Fracking bereits seit den 1960ern auch in Deutschland praktiziert würde und erst jetzt - nachdem der Atomstreit gewonnen sei - sich das grüne Milieu neuen Schlachtfeldern zuwende. Die psychologische Dimension des Streits um Fracking bzw. hinsichtlich der Ausrichtung unserer Energieversorgung finde ich sehr spannend. Allerdings schien nicht jeder an dem Abend auf solch eine Debatte eingestellt.

Einigkeit auf dem Podium kam - in meiner Wahrnehmung - darüber zustande, dass über die Konsequenzen des Umbaus der Energieversorgung und des Verzichts auf Schiefergas und "Schieferöl" kaum diskutiert wird. Die Grünen, die Jan Fleischhauer als Lieblingsfeind erkoren hat (eine auf Gegenseitigkeit beruhende Verbindung), führen eine wachstumskritische Diskussion kaum noch, weil kaum Antworten da seien, die kompatibel zum gängigen Wählerwillen seien: Wie wolle man denn steigende Staatsausgaben und hohen materiellen Lebensstandard in Einklang bringen mit einer schrumpfenden Energiezufuhr und schrumpfender Wirtschaft? Mutige Systemdiskussionen, die aus dem Mantra "Egal wie wir Energieversorgung und Wirtschaft ausrichten, der Lebensstandard steigt" ausberechen, gibt es in der politischen Arena kaum noch.

Obwohl diese Überlegungen durchaus provokant daherkommen, empfand ich den Abend als lehrreich. Auch wenn das nicht alle so sahen, muss festgehalten werden: Es war der Versuch eine überfällige Diskussion zu führen. Eine Diskussion über die Widersprüchlichkeiten dieser Zeit, festgemacht an Fracking und Windrädern.

Dank an Paul Nellen und BUND für Organisation, Dank an Jo Müller für recht spontane Moderation, Dank an Jan Fleischhauer für interessante Diskussion. Dank an Zuhörer für kritische und konstruktive Fragen und Diskussionsbeiträge!

EIA: Schieferöl-Schätzung im Monterey Shale um 96% gekürzt

EnergyComment verweist auf einen Artikel der Los Angeles Times, nach welcher die US-Energiebehörde EIA ihre Schätzungen für ein großes Tight-Oil-Gebiet in Kalifornien um 96% nach unten korrigiert hat. Dem sogenannten "Monterey Shale" wurde in einer Studie der Ingenieur-Firma Intek Inc. 2011 ein mögliches Ölfördervolumen von 13,6 Milliarden Barrel zugesprochen. Eine darauf aufsetzende Studie zu den ökonomischen Segnungen dieser Tatsache führte zu den Hoffnungen, Kaliforniens Bruttoinlandsprodukt könne bis 2020 um 14% steigen und dabei 24,6 Milliarden US$ zusätzliche Steuereinnahmen bei 2,8 Millionen neuen Jobs hervorbringen. J. David Hughes vom PostCarbonInstitut kritisierte in seiner Untersuchung der Intek-Studie von Dezember 2013, ihre "überoptimistischen Schätzungen". Seiner Einschätzung hat sich die EIA nun offenbar angeschlossen. Die Förderung der vorhandenen Mengen ist mit der Fracking-Technologie offenbar nicht machbar. Der versprochene Boom wird wohl ausbleiben.

J. David Hughes hatte Anfang 2013 für das Fachmagazin NATURE die Schätzungen für unkonventionelle Öl- und Gasvorkommen in den USA allgemein als zu optimistisch bezeichnet und es "unklug" genannt, die Energieunabhängigkeit für die USA auszurufen (siehe auch: Fracking-Blase: Höhere Kosten und weniger Erträge als erhofft). Auch seiner damaligen Analyse, dass das Bakken-Areal in den USA sein Fördermaximum 2017 erreichen könnte, hat die EIA inzwischen mehr oder minder übernommen: Das neue Fördermaximum der USA sieht die Energiebehörde 2016/2017 kommen:

US-Oelfoerdung 2014-2040

Außerdem:

Portugal nach dem Peak Oil

"Portugals soziale Krise: Millionenfaches Elend" überschrieb SPIEGEL ONLINE einen Artikel von Stefan Schultz aus Lissabon, den dieser anläßlich des Austritts Portugals aus dem "Euro-Rettungsschirm" schrieb. 2,5 Millionen Portugiesen leben demnach in Armut oder an der Armutsgrenze, viele Menschen sind entmutigt und frustriert.

Mich interessiert: Wie sieht die Krise in Portugal aus, wenn man sie in Zusammenhang sieht mit

  • einer seit 2002 schrumpfenden europäischen Ölförderung,
  • einer seit 2005 stagnierenden konventionellen Welt-Ölförderung,
  • einem seit 2003 steigenden Ölpreis?

Zur Erinnerung: Seit 2003 stiegen die Ölpreise von etwa 25 US$ auf heute 100 bis 120 US$. Der bisherige Spitzenwert wurde kurz vor Ausbruch der europäischen Finanzkrise im Sommer 2008 erreicht: 147 US$ kostete damals ein Barrel Erdöl (159 Liter). Die Öl-Förderkurve Europas zeigt seit 2002 einen unaufhaltsamen Abwärtstrend, bei dem sie bis zum Jahr 2013 fast auf die Hälfte des Ölfördermaximums verloren hat:

erdoelforderung_europa_bis_2013_peak_oil

Die weiterhin anhaltende Krise in Europa, die insbesondere die südeuropäischen Länder betrifft, wird bislang nicht mit einer schrumpfenden Energiezufuhr in Zusammenhang gebracht. Sie wird als reine Finanzkrise interpretiert, überwiegend als Staatsschuldenkrise, nicht jedoch als Energie- oder Ölkrise.

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Saunagespräche

Witze sind immer auch ein aktuelles Spiegelbild der Gesellschaft:

Habt ihr gestern die Bild-Zeitung gelesen?

 

Da stand drin: In Russland haben sie Kupferkabel gefunden.

Bei archäologischen Ausgrabungen.

In 100 Metern Tiefe.

 

Die haben geschrieben, man schlußfolgere, dass es vor 2000 Jahren in Russland schon ein elektrisch betriebenes Telefonnetz gegeben haben muss.

 

Daraufhin vermeldeten die Amerikaner, sie hätten bei Ausgrabungen Glasfaser-Kabel gefunden.

In 200 Metern Tiefe.

Die amerikanischen Wissenschaftler schlußfolgern, dass es vor 5000 Jahren auf dem Gebiet der USA bereits ein Hochgeschwindigkeitsdatennetz gegeben habe.

 

Daraufhin hat man auch in Bayern überlegt, man könne ja mal schauen, wie das wohl in der bayrischen Geschichte so gewesen sei.

Archäologen fuhren ins Inntal und gruben und gruben und gruben:

200 Meter, 300 Meter, 400 Meter... 800 Meter und fanden:

Nichts.

Daraus schlußfolgerte die Wissenschaft, dass es in unserem schönen Nachbarländle schon seit jeher drahtlose Kommunikation gegeben habe.

via: Ulrike

Russland: Peak Oil 2017?

Lukoil ist das größte private russische Ölunternehmen. Wie andere Ölfirmenfirmen auch, veröffentlicht auch Lukoil Studien, die eine Vorausschau auf die künftige Ölmarkt-Entwicklung abgeben. Das von Sommer 2013 stammende Papier "GLOBAL TRENDS IN OIL & GAS MARKETS TO 2025" vertritt eine klare Position:

„Maintaining oil production in Russia requires large-scale use of new technologies. The currently planned projects are unable to compensate production decline on brownfields. Without large-scale use of new technologies, oil production in Russia will begin to fall in 2016-2017.“ (S. 2)

"Die Aufrecherthaltung der Ölförderung in Russland erfordert die Nutzung neuer Technologien in Größenordnungen. Die derzeit geplanten Projekte sind nicht in der Lage, den Förderabfall in den bereits entwickelten Feldern ("brownfields") auszugleichen. Ohne den breiten Einsatz neuer Technologien wird die Ölförderung in Russland ab 2016-2017 beginnen, zurückzugehen."

 

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Russland: Öl und Gas nur noch gegen Rubel?

Wie vor allem die österreichische (Die Presse, Wirtschaftsblatt.at) und Schweizer Presse (Handelszeitung) meldet, arbeiten die russischen Behörden daran, den Verkauf von Öl und Gas ins Ausland zunehmend in Rubel statt Dollar abzuwickeln. Diese Vorgabe soll nicht für privat geführte Firmen gelten, demnach für alle Unternehmen in überwiegendem Staatseigentum, zu welchem die großen Öl- und Gaskonzerne, insbesondere Gazprom gehören. Laut Presse besagt die Vorgabe, dass (zumindest im ersten Schritt) nicht zwingend der Kunde mit Rubel bezahlen muss, aber bei den Unternehmen Rubel eingehen sollen. Daraus folgt, dass bei einer Zahlung in Dollar oder Euro eine Bank als Zwischenhändler eintritt.

Der russische Staat kann somit zwei Stoßrichtungen verfolgen:

  1. Die öl- und gasexportierenden Staatsunternehmen müssen ihre Ausgaben primär in Rubel tätigen und treten somit im heimischen Markt als Nachfrager auf. Die so umgelenkte Kaufkraft dürfte mittelfristig dafür sorgen, dass mehr Kaufkraft im Land bleibt und damit Lieferanten mit entsprechendem KnowHow in Russland entstehen bzw. wachsen. Die Nachfrage nach Rubel steigt, was insbesondere der aktuell anhaltenden Rubel-Flucht entgegenwirken dürfte: Mussten Rubel-Besitzer Ende 2013 noch 32 bis 33 Rubel für einen Dollar zahlen, waren jüngst 35 bis 36 Rubel zu zahlen.
  2. Da offenbar ein Währungsgeschäft zwischen der Ausgabe des Öl- und Gaskäufers und der Einnahme auf Seiten des Öl- und Gaslieferanten liegt, kann die dazwischengeschaltete (Staats-?)Bank Devisen-Einnahmen verzeichnen. Angesichts des aktuellen Abflusses von Devisenreserven der russischen Zentralbank kann dieses Manöver für frischen Devisen-Zufluss sorgen.

Man kann diese Entwicklung als Zeichen der Schwäche werten, bei dem die russischen Behörden versuchen, den europäisch-amerikanischen Sanktionen zu begegnen. Man kann sie aber auch in Zusammenhang mit einer grundlegenden Neuorientierung im Bereich der Energie- und Wirtschaftspolitik sehen, zu der folgende Entwicklungen dazugehören:

Die Verknüpfung zu China ist insofern bedeutsam, als dass China seit längerem Öl- und Gasgeschäfte auf Basis der eigenen Währung abwickelt. Daher ist schon hin und wieder vom "Petro-Yuan" als Gegenspieler des "Petro-Dollar" die Rede. FinancialSense.com verwies darauf, dass neben China auch Russland und Iran bereits Ölgeschäfte mittels der chinesischen Währung abgewickelt haben. Venezuela, Angola und der Sudan könnten folgen. Da China inzwischen die USA als größter Ölabnehmer Saudi Arabiens abgelöst hat, könnte diese Entwicklung auf Dauer auch die Wahl der Währung beeinflussen, die für solche Geschäfte genutzt wird und damit die Bedeutung des US-Dollars beeinflussen.

Kritiker dieser Entwicklung warnen vor den Risiken: So zeigte die 2007/2008 ausgelöste Finanzkrise, dass kleine Erschütterungen im Finanzsystem große Schockwellen auslösen können. Und aus Sicht Chinas gilt es die riesigen Dollar-Investitionen zu beachten, die im Laufe der letzten 25 Jahre angehäuft wurden und die bei einer Abwertung des US-Dollars dahinschmelzen würden.

Russland hat zumindest letzteres Problem nicht.

 

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