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Weltenergierat sagt Peak Oil ab

Der Generalsekretär des Weltenergierates/World Energy Council Christoph Frei wird derzeit in der Presse zitiert mit dem Satz:

"Peak Oil, also der Punkt, ab dem die weltweiten Ölreserven beginnen zu schrumpfen, hat sich in die ferne Zukunft verlegt“

Ach nein, er wird zitiert mit:

«Peak Oil, dass also der Welt das Öl ausgeht, hat sich in die ferne Zukunft verlegt»

Hoppla.

Wir wissen nicht, was er wirklich gesagt hat, aber wenn der Satzinhalt sinngemäß stimmt, zeigt dies, dass er Peak Oil nicht verstanden hat, denn es geht bei dem Phänomen nicht um schrumpfende Ölreserven, sondern um eine begrenzte und schrumpfende Fördergeschwindigkeit. Gehen wir aber mal von journalistischer Schludrigkeit aus und unterstellen, dass Frei das Richtige gesagt oder zumindest gemeint hat, so bleibt die Presseberichterstattung dennoch diffus und in ihrer Überschriftenwahl tendentiös. Es werden keine Jahreszahlen genannt, ab der "die ferne Zukunft" beginnt. Für manchen mag dies 2020 sein. Das Papier des World Energy Council/Weltenergierat, einer Nicht-Regierungsorganisation mit dem Schwerpunkt Energie, redet Peak Oil zwar tot, macht aber überwiegend Angaben zu Öl-Reserven und redet daher am Thema vorbei. Im Papier finden sich keine detaillierten Aussagen über das Peak-Oil-Problem, stattdessen werden Angaben zur statischen Reichweite der Reserven einzelner Länder gemacht, über die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sagt:

"Eine unkritische bzw. undifferenzierte Darstellung und Nutzung der Statischen Reichweite führt zwangsläufig zu Missverständnissen. Die Statische Reichweite ist nur bedingt dazu geeignet, belastbare Aussagen über die künftige weltweite Versorgung mit Energierohstoffen zu treffen. Sie ist kein Prognose-Instrument, sondern stellt eine Momentaufnahme in einem sich dynamisch entwickelnden System dar."

PS:

Autolobbyismus und Kohlendioxidverwirrung

"Sieg der Autolobby - Bundesregierung verhindert strengere Abgasnormen" titelt der SPIEGEL zum Erfolg der Bundesregierung, auf EU-Ebene härtere CO2-Ausstoß-Regelungen für PKW vermieden zu haben. Das Ereignis zeigt: Automobilherstellung ist in Deutschland Tabu-Gebiet. Zwar lassen sich in Europa die Verkaufszahlen kaum noch steigern (Peak Car erreicht!), aber in Asiens Boomregionen verzeichnet auch deutsche Hersteller so glänzende Absatzzahlen, dass die Frage stünde: Was würde die Industrie bloß ohne diesen neuen Absatzmarkt machen?

Die CO2-Orientierung des SPIEGEL-Artikels hinterläßt jedoch wieder einen faden Beigeschmack unvollständiger Berichterstattung. In nahezu allen Artikel, in denen "CO2" vorkommt, liegt der Betrachtungsfokus auf dem, was aus dem Auspuff oder Schornstein rauskommt, so gut wie nie wird der Zusammenhang des Ausstoßes mit dem Treibstoff thematisiert. Die Medienvertreter denken entweder nicht in Input-Output-Zusammenhängen, oder sie halten sie für so offensichtlich, dass sie nicht betonenswert erscheinen. Dabei führt die CO2-Fixierung regelmäßig zu Kategorisierung der Berichterstattung im Bereich "Umwelt" statt im Bereich "Wirtschaft", weil CO2 als Treiber des Treibhauseffekts in den meisten Köpfen verankert ist. Und dieses Phänomen wird als Umweltproblem und weniger als ökonomisches Problem begriffen.

Entsprechend bleibt auch die andere Seite der Medaille im Dunkeln: Die Frage nach der künftigen Treibstoffversorgung für jene Flotte, die die Automobilhersteller auch künftig produzieren werden. Hohe CO2-Werte sind ja nichts anderes als ein Indikator für die Menge an Treibstoff, die ein Fahrzeug wegschluckt. CO2 entsteht ja nicht (nur) aus Luft, der Kohlenstoff im Molekül hat seinen Ursprung im Mineralöl, mit dem der Motor gefüttert wird. Eine Flotte mit tatsächlich niedrigen CO2-Werten wäre logischerweise eine Flotte mit niedrigem Treibstoffverbrauch. Die Bundesregierung macht sich mit ihrem Entgegenkommen daher mitschuldig daran, dass auch künftig Fahrzeuge mit hohen Treibstoffverbräuchen auf den Straßen fahren stehen. Es ist offensichtlich, dass die Verknappungsszenarien bei Öl in der Bundesregierung entweder nicht in voller Konseqenz angekommen sind oder ihre Implikationen nicht verstanden wurden. Medial gibt es dazu aufgrund er CO2-Fixierung wenig Kritik, oder besser: Nur die halbe Kritik - eben die aus Umweltgesichtspunkten. Die Frage nach sorgsamem Umgang mit den sich verknappenden Ölressourcen oder jene nach einem vorsorgenden Planungsdenken, was die künftige Flotte angehen, wird weder auf Seiten der Berufspolitik noch auf Seiten des Journalismus ernsthaft gestellt.

Aus Peak-Oil-Gesichtspunkten gilt diese Aktion der Bundesregierung und der Presse-Kommentatoren daher als: Versagen auf ganzer Linie.

Nachtrag:

  • Doch kein Versagen auf ganzer Linie, sondern konsequente Lieferung bestellter Dienste: BMW sponsort CDU.

Kommentarlos, Teil 37

Man möchte meinen, die Bereitstellung von Flughafen und Flugzeugen könnte zur Förderung des Luftverkehrs ausreichen. Dem ist aber nicht so. Flugzeuge benötigen nämlich nach Ansicht nicht weniger Fachleute Treibstoff. "Das Kerosin", beklagen die Airlines unisono, "ist zu teuer." "Kein Problem", sagt der Staat. "Dann verzichten wir doch auf Benzin- und Umsatzsteuer."

Eine Gallone Kerosin kostet derzeit 2 Dollar 90. Eine Gallone hat 3,79 Liter. Je nach Dollarkurs kostet also ein Liter Kerosin um die 60 Cent. Ein Liter Benzin oder Diesel dagegen quillt für 1 Euro 60 aus der Zapfsäule. 3200 Liter in der Stunde verfeuert so ein A 320 mit 168 Sitzen. Da im Schnitt etwa 120 Gäste mitfliegen, sind dies 26,6 Liter je Fluggast.

Trotz dieser dreifachen Subvention gehen fast alle Airlines Pleite. Der einfache Grund: Kaum ein Fluggast ist bereit, die Vollkosten von mehreren tausend Euro pro Flug zu bezahlen.

Alexander Dill über den Luftverkehr als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bei TELEPOLIS

China: Ölimportweltmeister.

Felix Lee, der für DIE ZEIT ein Blog über China schreibt, hat auf der EIA-Webseite die Vorhersage entdeckt, dass China bereits in diesem Oktober die USA als Ölimportweltmeister überholten könnte. dpa meldet zur Stunde, dass die Ölimport-Weltmeisterschaft schon im September einen neuen Weltmeister hat: 6,3 Millionen Barrel Tagesimporte hat China im September gebraucht, die USA "nur" 6,1 Millionen Barrel täglich. Zusammen importieren beide Länder also etwa das Fünffache des deutschen Tagesbedarfs (2,4 Millionen Barrel täglich). Die Ölimportweltmeisterschaft hat also schon einen Monat früher als gedacht die Führungsposition gewechselt.

Leider wiederholt Lee denselben Unsinn, der auch in anderen Publikationen immer wieder aufscheint, wie beispielsweise jüngst in der WELT. In beiden Zeitungen wird suggiert, die USA könnten zum Selbstversorger mit Öl und Gas werden. DIE WELT läßt sich zu dieser Suggestion von Peter Jackson von IHS Cera hinreißen: "Die Wandlung der USA zum Selbstversorger und perspektivisch sogar Exporteur von Brennstoffen wird die Märkte verändern, sagte Jackson." Auch in der ZEIT ist es das Fracking, welches Felix Lee verleitet zu suggerieren, es könne "die USA sogar am Ende unabhängig von Ölimporten machen". Bei der WELT wird die Öl- und Gasförderung zu "Öläquivalenten" vermischt, obwohl die Fahrzeugflotte der USA mit Erdgas als Treibstoff nichts anfangen kann. Im ZEIT-Blog wird wird begründungslos wiedergekaut, was die Kollegen der WELT und anderer Publikationen schon ordentlich vorsuggeriert haben, den Spin-Doktoren im Dienste der Interessengruppen sei Dank. Entsprechend kommt Lee zu Schlußfolgerungen, deren Fundament unrealistisch ist: "Wenn die USA kein Geld mehr für Öl zahlen müssen, dann könnten sie ..." Werden sie aber weiterhin müssen, denn selbst der Fracking-Papst Leonardo Maugeri schrieb jüngst, dass allerhöchstens 75% Selbstversorgungsgrad mit Öl für die USA möglich wäre, was weiterhin 25% Importabhängigkeit bedeuten würde. Dass Maugeri den USA Effizienzmaßnahmen empfiehlt, um mit dem vorhandenen Öl sparsamer umzugehen, sind ganz neue Töne, die jedoch leider in der Fracking-Euphorie untergehen und ihren Weg noch nicht zu ZEIT und WELT gefunden haben.

Dass China Ölimportweltmeister ist, liegt am steigenden Selbstversorgungsgrad der USA und am steigenden Ölhunger Chinas. Felix Lee verweist darauf, dass in China bislang "nur" 70 PKW auf 1000 Einwohner kommen, während es im weltweiten Durchschnitt 120 sind und in Deutschland 600. Wenn die Bürger Chinas nur ansatzweise eine ähnliche PKW-Dichte anstreben, wird aus dem Ölimportweltmeister eine globale Horrorsituation: denn die dafür benötigten Ölmengen wären nicht ansatzweise lieferbar. Wo China jetzt Weltmeister ist, gibt es keinen mehr, den das Land mit seinen künftigen Importmengen überholen kann. In der Formel 1 würde man sagen: Auf dem Weg nach vorn gibt es jetzt keinen mehr, der noch im Wege ist... Gib Gas!

Die Meldung der neuen Ölimportrekorde Chinas sind insbesondere für Europäer kein Grund zur Freude. China wird voraussichtlich der künftige Haupt-Konkurrent um russisches Erdöl werden, wobei China sehr viel strategischer vorgeht, um sich Ölfördermengen schon vorab zu sichern. Die große Freude im ZEIT-Blog, das Ergebnis der chinesischen Ölimportrekorde könnte zu einer ausgeglicheneren Handelsbilanz zwischen den USA und China führen, ist nur unter völliger Ignoranz der globalen Ölfördersituation verständlich. Leider hat das Peak-Oil-Konzept seinen Weg noch nicht in jede Redaktion gefunden...

 

Nachtrag:

Berlin, Kassel, Weimar

Ich möchte berichten über die Ereignisse der vergangenen Wochen - aus einem Peak-Oil-Blickwinkel. Drei Veranstaltungen waren gesetzt, zu denen ich eingeladen war:

(mehr …)

Kommentarlos, Teil 36

Mit der industriellen Revolution begann eine radikale Veränderung in der Beziehung zwischen Stadt und Natur. Die Entwicklung des Kohlebergbaus stellte der Menschheit eine völlig neue Energiequelle zur Verfügung. Öl und Gas haben diese Entwicklung weiter beschleunigt. Heute leben wir nicht in Agropolis, sondern in „Petropolis“. Unsere Städte sind für alle Aspekte ihrer Existenz auf den routinemäßigen Verbrauch von fossilen Brennstoffen angewiesen.

Prof. Herbert Girardet in "Ökopolis - Stadt mit Zukunft"

gefunden via Telepolis: Ralf Heß: Von der Agropolis zur Ökopolis

News und Veranstaltungen

Telegrammstil:

Steffen Bukold war auf dem Swiss Energy and Climate Summit 2013 in Bern. Sein Bericht ist lesenswert, sein (verlinkter) Vortrag sehenswert. Interessant ist die Bemerkung, dass die Energiewende in der Schweiz offenbar sehr viel weniger zauderlich betrachtet wird und Probleme als Teil des Prozesses betrachtet werden. Bukold berichtet außerdem über einen leichten Schwenk der chinesischen Energiepolitik, ausgelöst durch die drastischen Smog-Belastungen durch Verkehr und Kohleverstromung.

Kohle war am Samstag Thema in Dresden. 300 Protestierer und eine Kundgebung rissen symbolisch die Semper-Oper ab, in der - Ironie des Schicksals - gleichzeitig ein Festakt Danke sagte bei den Fluthelfern. Meinen Redebeitrag dokumentiere ich auf Regionalentwicklung.de.

Russland hat ein Kriegsschiff in die Arktis entsandt, um seine Ansprüche auf dortiges Territorium und Öl und Gas deutlich zu machen.

Die deutsche Kraftstoffpreismeldestelle ging an diesem Wochenende online und soll für mehr Transparenz bei den Tankstellenpreisen sorgen. Nicht jeder erwartet sinkende Preise, manche sogar das Gegenteil.

Vor wenigen Jahren noch der neue Hype, jetzt eine Rolle rückwärts: Die EU will den Einsatz von Biosprit begrenzen, weil man die Verdrängung des Lebensmittelanbaus befürchtet.

Das olympische Komitee hat einen neuen Chef. Dieser ist eng verbunden mit Öl und Geld. Schreibt die ZEIT.

Die Norweger haben ein neues Parlament gewählt. Im Wahlkampf ging es auch um die Verteilung und Verwendung der hohen Öleinnahmen des Landes.

Die libysche Regierung will notfalls gewaltsam gegen die Streiks vorgehen, die die Ölförderung im Land derzeit drosseln.

Nach der Vergewaltigungsserie in Indien werden Diskussionen um die Sicherheit und die Qualität des Öffentlichen Verkehrs in Indien laut. Die Hindu Times fragt in dem Zusammenhang gleich mal, ob der ÖPNV denn bereit für Peak Oil wäre.

In Asien bildet sich ein Bündnis für mehr Ölversorgungsstabilität. Das ist das Ergebnis eines Treffens auf Minister-Ebene in Seoul.

Das strategische Vorgehen der Chinesen beim Sichern ihrer weltweiten Ölzugänge führt zu einem neuen Schlagwort: "Locking Oil Up", am besten übersetzbar mit "Öl unter Verschluss". Der Gedanke: Die Chinesen nutzen ihre Exporterlöse dazu, sich durch sehr langfristige Verträge Vorkaufsrechte in Ölprojekten zu sichern und damit das Öl gar nicht mehr auf den "freien" Markt kommen zu lassen.

Es gab viel über die Automesse IAA zu lesen dieser Tage. Und trotz allen Hypings sieht Sascha Gorhau in der Süddeutschen Zeitung die Elektroautos im Rückwärtsgang. Ist das ein Wunder bei dem Preis-Reichweiten-Verhältnis?

Agora Köln lud zum autofreien Sonntag in Köln. Hinter dem Tag des Guten Lebens standen auch Gedanken zu Peak Oil.

Veranstaltungen:

China kauft Kasachstan

Nein, so weit ist es dann doch noch nicht, dass China das postsowjetische Land kauft, das fünfmal so groß wie Frankreich ist, in dem aber nur 17 Millionen Menschen leben. Aber: Chinas National Petroleum Corporation (CNPC) kauft einen Anteil von 8,33% am derzeit wichtigsten und zugleich teuersten Ölfeld der Welt: Kashagan. Der Anteil, den die US-Firma ConocoPhillips ursprünglich an die indische Oil und Natural Gas Corporation (ONGC) verkaufen wollte, wandert jetzt durch ein Vorkaufsrecht des kasachischen Staates an Indiens großen Nachbarn. Das dürfte Indien, die mit dem Deal einen Fuß in die kasachische Öltür bekommen wollten und dessen Ölbedarf rasant wächst, nicht gefallen.

Der Deal zeigt, wie strategisch China vorgeht, um seinen künftigen Bedarf an Öl zu decken. Nicht nur ein Verkaufspreis von 5 Milliarden US$ wird genannt, sondern auch 3 Milliarden Investitionszulagen für die zweite Phase der Kashagan-Erschließung sowie Kreditlinien in Höhe von 3 bis 5 Milliarden US$ von der China Development Bank und der Import-Export-Bank of China. Nicht explizit in den Presseberichten wird gesagt, ob der Deal tatsächlich auf US$ lautet oder ob die chinesische Währung oder Tauschgeschäfte darüber hinaus eine Rolle spielen (wie immer wieder zwischen Indien und Iran diskutiert).

In Kashagan sollen 35 Milliarden Barrel Öl lagern, von denen zwischen 9 und 13 Milliarden förderbar sein sollen. Außerdem werden bis zu eine Billion Kubikmeter Erdgas vermutet. In den vergangenen 13 Jahren hat ein Konsortium verschiedener Ölfirmen über 50 Milliarden US$ in die Erschließung investiert, das sind zwischen 3,8 und 5,6 US$ pro förderbarem Barrel. Dennoch gilt das Feld als finanzielle Enttäuschung, seine Erschließung als "teuer". 2011 hieß es noch, das Feld würde 2012 fördern. Heute soll nun die erste Probeförderung beginnen und die kommerzielle Ausbeutung in 3 bis 4 Wochen starten. 180.000 Barrel pro Tag kommen dann zusätzlich auf den Ölmarkt, Kasachstan selbst benötigt etwa 250.000 Barrel am Tag. Zum Vergleich: 40.000.000 Barrel Tagesförderkapazitäten müssen laut Internationaler Energieagentur bis 2035 ans Ölnetz gehen, um die durch rückläufige Förderraten der alten Felder und steigenden Ölbedarf der Schwellenländer entstehende Versorgungslücke auszugleichen. Die zweite Ausbaustufe soll zu einer Gesamtkapazität der Kashagan-Förderung von 370.000 Barrel ab 2015 führen. Um die Ölversorgungslücke bis 2035 zu schließen, müssten in den kommenden 20 Jahren also mehr als 100 Ölfelder von der Dimension Kashagans erschlossen werden. (Und die Kashagan-Erschließung hat 13 Jahre (!) gedauert!)

Zweifellos werden die Anteilseigner an Kashagan bevorzugt beliefert. Italiens ENI, die US-Firmen ExxonMobil und Shell, Frankreichs Total und der kasachische Konzern KazMunaiGas halten jeweils ganz demokratisch geteilte 16,81%. Chinas CNPC steigt jetzt mit 8,33% ein und Japans Inpex gehören 7,56%.

Pressereflektionen:

Anderes: