„Da Stabilität einer der fundamentalsten Wünsche jedes Menschen ist, werden Gedanken gern verdrängt, die Umbruchsituationen berühren“, liest man in einem Grundsatzpapier der Grünen in Sachsen. Und auch Florian Kaiser, Umweltpsychologe an der Universität Magdeburg, sagt: „Mit Bedrohungsszenarien erreicht man vermutlich kein Umdenken.“
Wer sich trotzdem eingehend mit den möglichen Folgen von Klimawandel und Peak Oil beschäftigt, der läuft hingegen Gefahr, depressiv zu werden, manche sprechen bereits von der „Doomer-Depression“. Diese psychische Störung resultiert laut dem Grünen-Papier aus individuell wahrgenommenen Ohnmachtsgefühlen.
Die taz schreibt über "Klimawandel und Psychologie" (und bezieht sich auch auf mein 2011er Papier)