In der Lausitz wird über die Frage diskutiert, ob neue Braunkohletagebaue eröffnet werden müssen. Zeitgleich gibt die Internationale Energieagentur einen neuen Bericht darüber heraus, wie das Energiesystem angesichts des Klimawandels umgebaut werden sollte. Auf seiner Tour zur Vorstellung dieses Berichts war Fatih Birol Freitag in Stockholm/Schweden und diskutierte dort mit Energieministerin und Vattenfall-Vorstand. Aus Sicht der Lausitz trafen sich da "die Richtigen": Vattenfall ist als schwedisches Unternehmen die treibende Kraft für eine Verlängerung des Kohlezeitalters in der Lausitz. Die schwedische Politik hätte die Chance, Einflus auf das Unternehmen zu nehmen und Fatih Birol ist derjenige, der erklären kann, warum das - angesichts des Klimawandels - sinnvoll ist. Ein offener Brief von Lausitzer Betroffenen thematisiert das jetzt: